Am 26. Oktober fand der alljährliche Besinnungstag im Kloster Himmelspforten statt. Zuerst wurde in der Hauskapelle der Rosenkranz gebetet und die heilige Messe gefeiert.
Danach versammelten sich etwa 45 Fatimafreunde im Saal des Exerzitienhauses für die Vorträge. Pfarrer Stadtmüller erwähnte bei der Begrüßung des Referenten, Weihbischof Josef Graf aus Regensburg, wie viele und welche namhaften Persönlichkeiten vor ihm schon Vorträge gehalten hätten, bisher jedoch kein Weihbischof. Deshalb sei es für den Diözesanleiter eine besondere Ehre und Freude, Weihbischof Graf willkommen zu heißen.
In seinem ersten Vortag ging es um die Frage „Wer bin ich?“. Der Bischof erörterte verschiedene Antworten: dass der Mensch nicht zufällig auf der Welt ist, sondern von Gott gewollt, und von Gott aus Liebe unverwechselbar und einzigartig geschaffen wurde. Weiterhin stellte er Gebete von Peter Köhler und Romano Guardini vor.
Im zweiten und dritten Vortrag ging es um die Beziehung zu den Menschen um einen herum und den Blick auf seine Grenzen.
Zwischen den Vorträgen gab es in der Kapelle eine Stunde des Gebetes vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, sowie die Möglichkeit das Bußsakrament zu empfangen. Gegen 17 Uhr gingen die Teilnehmer beschenkt auseinander.
Text und Bilder: FWA Würzburg