In der ehrwürdigen und schönen Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Höchberg fand traditionell die letzte Fatima Messe in diesem Jahr statt. Eine besonders große Freude war es für Diözesanleiter Pfarrer Christian Stadtmüller, den neu eingeführten Erzbischof, seine Exzellenz Herwig Gössl aus Bamberg, begrüßen zu dürfen.
Vor Beginn des feierlichen Hochamtes zu Ehren der Fatima-Madonna betete der Erzbischof mit einigen Priestern und den Gläubigen zusammen den glorreichen Rosenkranz. Anschließend spendete er den eucharistischen Segen.
Vor dem großen Einzug des Altardienstes, des Erzbischofs und der mitfeiernden Priester erfreuten sich die Pilger an der gesungenen Lauretanischen Litanei von Pfarrer Stadtmüller.
Erzbischof Gössl zelebrierte das feierliche Hochamt, welches musikalisch umrahmt wurde von der Orgel und der Schola Petrina aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Würzburg. Die Gläubigen lauschten intensiv der Predigt des Erzbischofs, in der das einfache und doch so wertvolle Rosenkranzgebet im Mittelpunkt stand. Am Ende der Hl. Messe wurde das Te Deum angestimmt, welches einen wunderbaren Abschluss der Fatimafeiern 2024 bildete.
Die stimmungsvolle Lichterprozession um die Kirche herum, begleitet von der Blasmusik, endete wieder vor dem Haupteingang, wo sich die Wallfahrer nochmals versammelten, um für vielerlei Anliegen zu beten. Pfr. Stadtmüller dankte allen für ihr Kommen und lud bereits für die Veranstaltungen im kommenden Jahr ein.
Mit dem abschließenden bischöflichen Segen und dem Lied „Segne Du Maria“ endete wiederum ein eindrucksvoller Fatimatag.
Text und Bilder: FWA Würzburg