An der Hand Mariens zu Jesus

Mit großer Freude begrüßte Diözesanleiter Pfarrer Christian Stadtmüller am 13. September die große Schar der Fatimafreunde Heim aus nah und fern sowie Pfarrer Robert Stolzenberger und Dekan Martin in der altehrwürdigen Sandkirche in Aschaffenburg zur vorletzten Monatswallfahrt dieses Jahres. Als Festprediger war S. Exz. Bischof em. Friedhelm Hofmann, der an diesem Tag den 32. Jahrestag seiner Bischofsweihe beging, gekommen. Nach dem schmerzhaften Rosenkranz und der feierlich vorgetragenen Lauretanischen Litanei zog der Altardienst mit Bischof Hofmann und zahlreichen Priestern in die bis auf den letzten Platz besetzte Sandkirche ein, um das hl. Messopfer zu feiern. In seiner Predigt rief Bischof Friedhelm die Gläubigen dazu auf, die Botschaft von Fatima ernst zu nehmen, gerade in den gegenwärtigen Krisen in der Welt. Er rief die Vorgänge in Fatima um die drei Seherkinder in Erinnerung und ermutigte dazu, sich von der Gottesmutter an die Hand nehmen zu lassen, um auf dem rechten Weg zu bleiben.

Musikalisch umrahmt wurde die festliche Fatimafeier von der Frauengruppe der Schola Petrina aus Würzburg und Markus Heinrich an der Orgel. Nach dem bischöflichen Segen formierte sich die stimmungsvolle Lichterprozession und zog im Schein der Kerzen mit dem Gesang des Fatimaliedes durch das abendliche Schöntal. Nach der abschließenden Statio vor der Sandkirche dankte Diözesanleiter Pfarrer Stadtmüller allen herzlich für ihr Kommen und Mitbeten und lud zur letzten Fatima-Monatswallfahrt in diesem Jahr am 13.10. nach Höchberg ein.

Im Anschluss nahmen viele Gläubige die Gelegenheit wahr, den so wertvollen Einzelprimizsegen zu empfangen, der von Neupriester Sebastian Fuchs aus Augsburg gespendet wurde.

Text und Bilder: FWA Würzburg