Viele Gläubige aus nah und fern, es waren etwa 400, kamen in die schöne Wallfahrtskirche auf den Findelberg bei Saal a.d. Saale, um zu Ehren unserer lieben Frau von Fatima den 13. Juni zu feiern. Vor dem Pontifikalamt wurde vor ausgesetztem Allerheiligsten der Freudenreiche Rosenkranz gebetet und der Eucharistische Segen gespendet.
Pfarrer Christian Stadtmüller, Diözesanleiter des Apostolates, begrüßte Bischof Dr. Franz Jung als Hauptzelebranten und mit ihm die Mitbrüder und die vielen Gläubigen. Musikalisch wurde die Festmesse von der Schola Petrina aus Würzburg umrahmt.
Ausgehend von der Lesung aus dem Buch Judith zeigte der Bischof auf, wie Maria in Judith im Alten Testament bereits vorgebildet wurde. Besonders stellte er das Vertrauen in der Not, das die beiden Frauen in Gott setzten, heraus.
Am Ende der feierlichen Messe formierte sich der liturgische Dienst, die Geistlichen und Gläubigen, die Trägerinnen der Marienstatue, begleitet von der Musikkapelle zur Lichterprozession um die Wallfahrtskirche, was wie immer sehr beeindruckend war. Auf dem Freiplatz bei der Kirche sammelten sich die Gläubigen zum Gebet und Schlusssegen des Bischofs.
Pfarrer Stadtmüller dankte allen, die zum guten Gelingen des Fatimatages beigetragen hatten und lud zum 13. Juli nach Maria Limbach mit Weihbischof Wörner ein. Mit dem traditionellen Lied „Segne Du Maria“ endete wiederum ein wunderschöner Marientag.
Text und Bilder: FWA Würzburg